Wie Mindfucks uns dabei helfen, nichts verändern zu müssen

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Jeder kennt sie und viele wollen sie weghaben: die unzähligen Mindfucks, die unser Tun wie lästige Fliegen umschwirren. Ob antrainiert, anerzogen, angeheiratet – sie alle erfüllen einen Zweck: nämlich den, nichts verändern zu müssen. Denn, mal ehrlich, davor haben wir doch die größte Angst: vor dem Kontrollverlust, wenn wir nicht wissen, wohin uns die neu gewonnene Freiheit bringt. Hier sind fünf Gründe, wie uns Mindfucks dabei helfen, nichts verändern zu müssen.

 

1. Mindfucks geben uns die Erlaubnis dort zu bleiben, wo wir sind

 

„Lieber der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach“

„Schuster, bleib bei Deinen Leisten“

„Übermut tut selten gut“

Kaum strecken wir unsere Fühler aus und halten nach neuen Ufern Ausschau, schon flitzt ein altbekannter Mindfuck aus Kindertagen um die Ecke und erklärt uns, dass es besser ist, klein zu spielen. Und schon gibt er uns die Erlaubnis dort zu bleiben, wo wir gerade sind: in unserer Komfortzone.

„Siehste, ich würde ja gerne mit dir gehen, aber ich kann nicht“, erklärst du deiner Vision und mümmelst dich gemächlich in die Kuscheldecke auf deinem ‚da-wo-ich-bin-ist’s-doch-auch-gut-Sofa‘ ein.

 

2. Mindfucks helfen uns, uns selbst zu sabotieren

 

„Ich bin nicht gut genug“

„Das ginge noch besser“

„Das habe ich nicht verdient“

 

Wenn du dich so richtig selbst sabotieren möchtest, dann geht das am besten mit Mindfucks. Die wirken schnell und effektiv und sparen dir die Umwege über Zweifel und Selbstkritik. So durchkreuzt du Ziele ebenso gut wie Wünsche. Falle es nicht auf Anhieb klappt, dann erinnere dich an deine Minderwertigkeitsgefühle, Glaubenssätze und erlernte Verhaltensmuster.

 

3. Mindfucks helfen uns, unseren Stillstand zu rechtfertigen

 

„Wer hoch hinaus will, kann tief fallen“

„Das schaffe ich doch eh nie“

„Warum ich – es gibt doch schon so viele?“

 

„Du, da kann ich nicht dagegen angehen.“ Gib` Deinen Mindfucks am besten richtig so richtig viel Macht, setze dich in die Opfer-Grube und schon werden sie so übermächtig, dass nicht mal mehr das kleinste Sich-dagegen-Auflehnen Sinn macht.

Und schon haben wir ein Argumentations-Narrativ, das alle Logik aushebelt.

 

4. Mindfucks helfen uns als „selbsterfüllende Prophezeiung“

 

„Ich bin einfach nicht sprachbegabt“

„Wer soll schon Interesse an meinen Angeboten haben“

„Das wird nie was“

 

Gib deinen Mindfucks so richtig viel Raum, schon kreieren sie die nötige Realität dazu. Wo EIN Mindfuck ist, der diese Realität unterstützt und unterstreicht, kommen gerne auch noch andere mit dazu. Und schon hast du eine „selbsterfüllende Prophezeiung“ in die Welt geboren, in der du nur noch passende Mindfucks erlebst. Ähnlich einer Liebhaberin von roten Rennsemmel-Mini-Coopern“, die plötzlich nur noch rote Mini-Cooper auf den Straßen sieht.

 

5. Mindfucks helfen uns dabei, uns nicht verändern zu müssen

„Ich bin halt nun mal …“

„Das kann ich auch morgen/nächste Woche/nächstes Jahr angehen“

„Das schaffe ich nie“

 

So ’ne richtig schöne Sammlung von Mindfucks helfen dir enorm bei der Prokrastination. Sie mindern Versagensängste, weil wir ja gar nicht ins Tun kommen müssen, verhindern Gefühle der Wertlosigkeit, weil wir ja nichts machen müssen und der ständige Vergleich mit anderen fällt auch weg, wenn wir uns nicht bewegen. 

Und wenn WIR uns nicht verändern, bleibt auch unsere Umgebung beim Alten. Wir müssen uns nicht rechtfertigen, warum wir plötzlich glücklicher sind und/oder Erfolg haben.

 

Fazit:

 

Mindfucks sind unsere besten Begleiter, wenn wir Angst vor Veränderungen haben. Falls du trotz all der Vorzüge jetzt aber doch den Impuls verspürst, Deine Mindfucks hinter Dir zu lassen, dann habe ich einen Tipp für Dich:

Schick` Deine Mindfucks nicht gleich in die Wüste!

 

Denn alles, was du versuchst zu deckeln oder wegzuschicken, hat die Tendenz, verstärkt zurückzukommen. Was wäre, wenn Mindfucks „Lebewesen“ wären? Wenn du mit ihnen reden könntest? Sie einladen könntest, neben dir zu sitzen und mit ihnen zu plaudern? Wenn du ihnen Dank erweist für die Aufgabe, die sie erfüllt haben, nämlich dich in irgendeiner Art zu schützen. Zum Beispiel vor Überforderung.

Erkläre ihnen, dass du jetzt bereit bist, Deine Komfortzone zu verlassen und dass du auch dazu bereit bist, das Geschenk, das sie in sich tragen, auf deiner Reise mitzunehmen. Ich bin gespannt, was du dann erleben wirst.

Von Herz zu Herz, deine Mia

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