3 Gründe, warum Coaching für Frauen ab 50 nicht mehr funzt

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Liebe Soul-Sister, ich nenne Dich mal so, weil keine Andere diesen Artikel lesen würde. Also, liebe Soul-Sister, wir beide kennen die Welt der Selbstoptimierung (und damit die Welt des Coachings) wie keine andere. Im Laufe des Lebens haben wir sicher einen mittelalten Kleinwagen in Seminaren versenkt. Wir können nun Reiki und Feng-Shui, können ayurvedisch kochen, Tarot lesen und Yoga – Abfolgen auf Sanskrit deklinieren, sind seit dem Kurs von Guru „Moneyismyelexir“ so was von Achtsam und kennen jedes Pflänzchen, das im Umkreis von 10 km wächst, mit Namen (zumindest bis etwa 10 Wochen nach dem Kräuterkurs). Wir können Tantra, Canva und Social Media, kochen indisch, vegan und makrobiotisch, haben uns bis zur Selbstaufgabe optimiert, doch – Hand aus Herz, Sister –

  • sind wir dadurch glücklicher geworden? Nö. 
  • Bist Du Dir dadurch näher gekommen? Noch`n nö. 
  • Hast Du dadurch in all den Jahren den Sinn des Lebens gefunden? Ich glaube, Du kennst meine Antwort darauf.

Warum ich glaube, dass Coaching für Frauen ab 50 nicht mehr funzt?

  1. Frauen ab 50 haben keine Lust mehr, sich andauernd optimieren zu müssen

Das Weltbild des Coachings ist ja, dass das, was gerade ist, nicht gut genug ist, also verbessert werden muss. Jahrzehntelang hat man uns erzählt, wir müssten dünner, fitter, gebräunter (oder eben nicht), faltenfrei, anschmiegsam, pflegeleicht, immer gut drauf und dazu noch so anspruchslos wie Mutter Teresa, im Bett so fantasiereich wie eine Edel-Eskortdame und so bedürfnisfrei wie ein Asket in den Höhlen Khandagiris sein.  Doch irgendwann fällt bei uns der Groschen. Wir haben keine Lust mehr darauf, denn spätestens mit 50+ erkennen wir, dass uns diese scheinbare Optimierung immer weiter weg von uns selbst bringt.  Irgendwann kapieren wir es, dass die einzige, die uns aus dem Fegefeuer des „schneller, höher, weiter“ erlösen kann, ich selbst bin. Nicht, weil wir endlich am Ziel angekommen sind, sondern weil wir endlich – mit 50 dem Ziel ferner den je – verstanden haben, dass wir einer Fatamorgana hinterhergelaufen sind.  Spätestens zu diesem Zeitpunkt fegen wir die Selbstoptimierungsbücher aus dem Regal, kündigen das ungenutzte Fitness-Abo, stornieren den Botox-Termin und gönnen uns genüsslich ein Stück Torte. Nicht, weil wir den Kampf aufgegeben haben, sondern weil wir ihn ersetzt haben durch liebevolle Selbstfürsorge.

  1. Frauen ab 50 haben den ewigen Konkurrenzkampf satt

Kennst Du die 5 Sekunden, nachdem Dir eine Frau vorgestellt wird? „Das ist meine beste Freundin Bärbel, die ist so toll! Gerade hat sie in der Toscana ihr Holistic-Retreat-Center eröffnet und ist zum Geheimtipp der Promis geworden. Ich habt so viel gemeinsam, ihr MÜSST euch unbedingt kennenlernen!“ 

  • Sekunde 1: Body-Scan – sh….t, was für eine Figur – da kann ich mit meinen 10 Kilo Übergewicht gleich einpacken 
  • Sekunde 2: Face-Scan – volles Haar, strahlendes Lächeln und dieser Glow – kommt bestimmt vom grandiosen Sex, den sie gerade hatte – wann hatte ich eigentlich…? 
  • Sekunde 3: Outfit-Scan: was für Klamotten! Fliesende Stoffe, edle Materialien – warum nur dachte ich, mein Oversized C&A-Polyester-Hippie Kleid in Größe 46 spiegelt meine Einzigartigkeit????? 
  • Sekunde 4: ha, Du erkennst Fältchen im Gesicht – dachte ich doch, dass die Fassade ganz schnell bröckelt. Mir kann sie nichts vormachen!
  • Sekunde 5: Echt fake, diese Trulla – da bin ich um Welten besser! 

So oder ähnlich springt das Wertesystem über lange, lange Phasen des Frau-Seins sofort an, wenn eine „Konkurrentin“ das Feld betritt.  Frauen ab 50, die auf dem Weg sind, sich selbst zu mögen – und das oftmals weil sie merken, dass dies der einzige Weg ist, nicht im Tal der Verbitterung zu enden – beginnen, sich nach einem wohlwollenden Kreis von Frauen zu sehnen. Einer Art Schwesternschaft, die liebevoll miteinander umgehen. 

  1. Frauen ab 50 wollen dem Ruf ihrer Seele folgen   

„Mia, wenn ich jetzt noch einen Kurs belege, hält mich mein Mann für vollkommen Gaga. ‚Was ist denn eigentlich Dein Ziel?‘, fragt er mich immer, wenn ich ihm von einem neuen Seminar erzähle. Aber – ganz ehrlich – das weiß ich doch selbst nicht!“ Vielleicht wartet mein Sinn, meine Berufung am Ende des nächsten Kurses?“, fasst Svenja ihr Dilemma zusammen.  Ich glaube, dass bei Frauen ab 50 die Konditionierung, sich nach Leistung zu definieren, immer mehr vom gesellschaftlichen Korsett, das man jahrelang ohne zu jammern trug, abfällt. Im gleichen Maße wird der Ruf der Seele, sich voll und ganz selbst zu entdecken, immer größer. Wer bin ich, wenn ich alles abstreifen, das ich mir im Laufe meines Lebens angezogen habe? 

  • Die dicke Haut, um Abwertungen und Demütigungen zu ertragen, 
  • den Brustpanzer, damit mein Herz nicht erneut verletzt wird,
  • das eiserne Rückgrat, damit man mich nicht mehr brechen kann, 
  • das aufgesetzte Lächeln, hinter dem ich meine Wut verberge, 
  • die Speckröllchen, die mir ein vermeintliches Schutzpolster vor spitzen Bemerkungen geben. 

 

Welche Alternative zum Coaching ich für Frauen ab 50 sehe?

Stell Dir vor, die Lebens-Landschaft, die hinter Dir liegt, ist eine mit schneebedeckten, frostigen Bergspitzen und tiefen Tälern des Leides, mit anstrengenden Durststrecken durch Wüsten und lieblichen Oasen der Freude. Das, was Dich getragen hat, war Dein Leistungsvermögen. Dein Durchhaltevermögen. Deine Hoffnung.  Und jetzt stehst Du an einer Klippe. Vor Dir liegt ein vollkommen ungelebtes Leben.  Ein weißes Blatt Papier, das von Dir ganz andere Werkzeuge als Leistungsbereitschaft verlangt. Da geht es nicht ums TUN sondern ums SEIN.  In diesem Lebensabschnitt wirst Du dazu eingeladen, Dich nackig zu machen und in ein Meer von Kreativität zu springen um Dich darin vollkommen neu zu gebären.  Für diese Phase Deines Lebens brauchst Du keinen Coach sondern eine Begleiterin, die diesen Weg bereits gegangen ist. Eine dieser ,„eigensinnigen“ Frauen, die den Mut haben, aufzurütteln, unbequeme Fragen zu stellen um uns endlich aus dem kollektiven Traum von „schneller, höher, weiter“ zu erwecken. Frauen, die Dir zeigen, was es heißt, für sich einzustehen und Dir dabei helfen, die alten Paradigmen zu hinterfragen. Frauen, die man in früheren Zeiten Älteste nannte.

Hörst Du den Ruf…

eine dieser eigensinnigen Frauen zu werden? Hast Du Lust darauf, den Weg als eine Pionierin zu beschreiten um nach Deiner eigenen Neugeburt ins Sein Frauen dabei zu begleiten? Ganz ehrlich, Du hast nichts zu verlieren…

Schlummert in Dir eine integraleMentorin?

Geh` mir mir auf eine kostenlose Erkundungsreise!

Von Herz zu Herz, Deine Mia

PS: wenn Du +/- 50+ bist und Dich in der Welt der Optimierung pudelwohl fühlst, dann „go for it“! Ich bin die letzte, die Dich aus Deiner Komfortzone heranziehen möchte. Wäre ja glatt ein Aufruf zur Optimierung 😉 Nein, die, die Dich irgendwann einmal rufen wird, ist Deine Seele. Dann bin ich gerne für Dich da. Als Begleiterin ins Sein…   

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2 Kommentare

  1. Shivani

    Das wird aber Zeit, dass genau das in die Welt kommt, liebe Mia. Erst vor zwei Wochen habe ich mit einer Freundin, die auch silbernes Haar hat, darüber unterhalten. Die Frauen, die den Wechsel hinter sich haben, legen ihre Weisheit nicht mehr in die Kinder – sondern in die Welt. Und das mag gesehen und gelebt werden. Juhuuuu, so super, dass du das machst und ich wünsche dir viel Erfolg damit.

    Antworten
    • mia

      ich freue mich sehr, liebe Shivaji, dass meine Botschaft gehört wird! Wie schön Du es mit Deinen Worten beschreiben hast: Die Frauen, die den Wechsel hinter sich haben, legen ihre Weisheit nicht mehr in die Kinder – sondern in die Welt. Vielleicht wird man im Alter als Frau zu Weltenmutter….

      Antworten

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