Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Mentoring – warum es sich jetzt lohnt, in eine Mentoring Fortbildung zu investieren

Bist Du gerade dabei zu überlegen, in die Beratungsbranche einzutreten und siehst Dich nach einer Fortbildung in der Persönlichkeitsentwicklung um? Hier möchte ich Dir den Unterschied zwischen Coachingausbildung vs. Mentorinnenausbildung vorstellen (was der Unterschied zwischen Coaching, Mentoring und New Mentoring ist, findest Du hier) und drei Aspekte aufzeigen, warum es sich jetzt lohnt, in eine Fortbildung zur integralen Mentorin zu investieren.

Du liebst Menschen und brennst dafür, sie bei Veränderungsprozessen zu begleiten. Du möchtest Coach werden und Coaching-Techniken erlernen, die einen auf alle Klienten anwendbaren „Coaching-Fahrplan“ enthalten, mit dem Du Klienten von A nach B begleiten kannst?

Dann go for it!

Es gibt viele ausgezeichnete Coachingausbildungen, die Dir genau das anbieten. 

 

Drei kleine Herausforderungen können dabei auf Dich warten:

 

I. Der Markt

In Deutschland gibt es derzeit zwischen 30.000 – 50.000 Coaches (je nachdem, welche Statistik man zurate zieht), die Themen wie Mindset, Glaubenssatzarbeit und Selbstoptimierung anbieten. Mittlerweile gehören auch spirituelle Themen, energetische Veränderungs-Tools, Biohacking und Lifestyle-Optimierung durch fernöstliche Techniken mit dazu. Durch die Attraktivität des Berufs kommen derzeit jährlich etwa 10.000 neu gebackene Coaches dazu. Ein Red-Sea-Market, in dem es herausfordernd ist, sich zu positionieren.

 

II. Die Zielgruppe

Laut der aktuellen Bevölkerungspyramide gibt es derzeit doppelt so viele Menschen im Alter zwischen 50 – 70 als in der Coaching-Zielgruppe (die Altersgruppe zwischen 25 – 49 Jahre). 

Die Babyboomer und Generation X fallen aus der Coaching-Zielgruppe heraus, da sich ihre Bedürfnisse verändern. Es geht nicht mehr um Selbstoptimierung, Leistungssteigerung und Best Performance, sondern um eine, über die Oberfläche hinausgehende Selbsterforschung, Sinnfindung und einer Neugestaltung des Lebens, die als beratendes Gegenüber eine andere Herangehensweise erfordert als die üblichen Coaching-Techniken.

 

 

Bevölkerungspyraminde die in blau den Männeranteil und in rot den Frauenanteil zeigtQuelle

 

III. Der Wertewandel und die damit einhergehende Bewusstseinsveränderung 

Nimmt man das Wissen von Spiral Dynamics als Gestaltungsgrundlage seiner Berufsausrichtung im Beratungsmarkt, so erkennt man, dass derzeit ein riesiger Wertewandel stattfindet: der Übergang von Tier 1 zu Tier 2

 

Verteilungstorte Spital Dynamics Bewusstseinsstufen

Quelle

 

Nach dem globalen Wirtschaftsboom, dessen orangefarbenen Werte immer noch etwa 30 % der Menschen in den EU-Ländern beeinflusst, streben mittlerweile 15 % hin zu grünen, ökologischen Werten und kommen dadurch immer näher an einen bedeutenden bewusstseinsverändernden Übergang: 

 

Vom Knappheitsdenken zum Überflussdenken

 

Solange ich mit Knappheitsgedanken agiere, handle ich angstbasiert und wünsche mir in Beratungsgesprächen ein  „weg von … hin zu“. Dies ist das Arbeitsfeld des konventionellen Coachings. Es geht um optimale Veränderung. Hast Du orange basierte Werte, so ist dies für Dich das perfekte Arbeitsumfeld.

Bist du selbst auf dem Weg zu Tier 2, dann verändert sich dein Denken.

  • Du beginnst, aus der Fülle Deiner Lebenserfahrung zu handeln,
  • Du erkennst in jeder Krise, die Du gemeistert hast, den Erfahrungsschatz und integrierst diese Fülle in die Gestaltung Deiner Zukunft
  • und Du legst Deinen Fokus immer mehr aufs Sein.

Dieser Wandel wird in deiner Lebensmitte angestoßen, in der unweigerlich andere Fragen auftauchen.

Jenseits der Schwelle, an die wir spätestens in unserer Lebensmitte kommen, wird mit ganz anderen Maßstäben gemessen.

Mia Brummer

 

Zusammenfassend können wir feststellen: Der Wandel, in dem wir uns gerade befinden, findet auf allen Ebenen statt. Im Bewusstsein des einzelnen Menschen, in unserer Gesellschaft und im Berufsbild von Beratern.

 

In welchen Bereichen unterscheidet sich die Fortbildung zur integralen Mentorin:

I. Die Werte und das Weltbild

Integrale Mentorinnen lassen die Welt der Bewertung und Abwertung hinter sich, haben Verständnis für die unterschiedlichen Entwicklungsebenen, wollen nicht verändern und/oder optimieren und bemühen sich nach Kräften, zu einem gesunden Miteinander beizutragen. Aggressionen und Ängste sind nicht mehr bestimmend.

Mit der Einsicht in die Grenzen des Wissens und der Ahnung, dass die Realität außerhalb einer distanzierten Beobachtung eine Dimension ist, die es zu erfahren gilt, gehen Mentorinnen der Neuen Zeit wieder einen Schritt auf das direkte Erleben zu. Die Erfahrung an sich ist ein Tragwert, bei dem jede Begegnung ein Raum für eben jene Erfahrung ist.

Die Identität der Mentorinnen ist nicht mehr an Rollen gebunden. Sie lassen sich gerne auf Beziehungen ein, sind lebenslustig und humorvoll und genießen es, das Leben intensiv zu erfahren. Bei großer innerer Weite und Großherzigkeit pflegen Mentorinnen der Neuen Zeit einen spielerisch-schlichten, minimalistischen Lebensstil. Sie entwickeln eine Hingabe zur Intuition, gehen über das Wissen hinaus und entwickeln eine Demut des Herzens – als aktive Lebenseinstellung. 

Quelle

II. Die Techniken

Die Techniken, die integrale Mentorinnen neben ihrer Lebensweisheit einsetzen, orientieren sich an holistisch-integralem schaulogischen Denken. Es geht weg von linearen Interventionsmethoden hin zu Individuationstechniken alter Traditionen in Verbindung mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

III. Das Netz 

Integrale Mentorinnen resonieren mit der Energie von Purpur, in der es um Akzeptanz in der Sippe geht. Themen wie die Berufung und die Schicksalshaftigkeit der eigenen Rolle werden neu erlebt, allerdings in einer viel differenzierteren Art. Die Umwelt wird auf neue Art als „magisch belebt“ erlebt, aber nicht in einer narzisstischen Weise, in der man darin Erhöhung, Bedeutung und Geborgenheit in der Gruppe sucht. Die Gewissheit reift, dass man aus der Dimension des Seins nicht ausgeschlossen werden kann, sich ihr aber sehr wohl verschließen kann. Daher ist das Wissen um die Verbindung und das Netz, das Mentorinnen miteinander bilden (jenseits von Konkurrenzdenken und Neid) ein wesentlicher Teil der Ausbildung.

Quelle

 

In welchen Bereichen unterscheidet sich das Tätigkeitsfeld von integralen Mentorinnen:

I. Der Markt

Das Berufsbild der integralen Mentorin ist relativ neu und knüpft an der Tradition der Ältesten früherer Kulturen an, die in ihrem Tribe hoch angesehen und geschätzt waren. Sie wurden in alle individuellen, politischen und gesellschaftlichen  Entscheidungen mit einbezogen. Ihre Lebenserfahrung, ihre Weisheit und ihr Wissen nahmen Einfluss auf die Zukunft der Gemeinschaft.

In unserer Leistungsgesellschaft haben wir verlernt, diesen Wandel vom „best-performer“ zum „elder“ aktiv zu gestalten und den damit einhergehenden Lebenssinn-Wandel kreativ und freudvoll zu erlebenDas ist das Feld, das die integralen Mentorinnen für sich als Berufsfeld definiert haben – ein „blue ocean„, der zukünftig enorme Chancen bietet, sich als Pionierin eines neuen Berufsbilds und Expertin zu positionieren.

II. Die Zielgruppe

Dein Angebot als integrale Mentorin trifft exakt auf die Bedürfnisse der Generation X und der Babyboomer. Sie haben im Laufe ihres Lebens eine Menge an Selbsterfahrungs- und Coaching-Seminaren besucht und sind nun auf der Suche, die Erfahrungen ihres Lebens sinn-bildend zusammenzufassen, um „die Ernte einzufahren“.

Die Zielgruppe gehört – wie oben beschrieben – zu der größten Bevölkerungsgruppe und bietet Dir als integrale Mentorin den „blue ocean„, ein neues, zukunftssicheres Arbeitsfeld.

III. Der Wertewandel und die damit einhergehende Bewusstseinsveränderung 

 

 

Ich will dir diesen Aspekt erneut mit dem Wissen von Spiral Dynamics näher bringen: Erfolgreiche Menschen in der Lebensmitte sind in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung den Weg von beige über purpur, rot und blau zu orange gegangen. Sie haben sich selbst erforscht und haben einige Erfahrung in konventionellen und komplementären Selbsterfahrung. Vielleicht haben sie bereits den Bereich der systemischen Zusammenhänge (gelb) erkundet, sich darin ausgebildet und suchen nach MentorInnen, die sie tiefer in das Sein begleiten.

Dies ist das Feld, in dem integrale Mentorinnen ihre eigenen Erfahrungen gesammelt haben, geschult wurden und ausgebildet sind.

 

Coachingausbildung vs. Mentorinnenausbildung – das Fazit:

Die Entscheidung, ob nun eine Coachingausbildung oder eine Mentorinnenausbildung zu dir passt, lässt sich aus meiner Sicht an zwei Faktoren klären:

  1. In welchem Alter bist du?
  2. In welcher Bewusstseinsstufe fühlst du dich am wohlsten?

Mit Mitte Dreissig wird dich wahrscheinlich der Coachingbereich faszinieren, mit 50 wahrscheinlich eher der Mentoringbereich. 

Mit einer orangefarbenen Bewusstseins-Ausrichtung wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein großartiger CoachIn, mit einer „grüngelben“ Bewusstseins-Ausrichtung zieht es Dich wahrscheinlich sehr zur Mentorinnenausbildung.

Die Welt der integralen Mentorinnen bringt dich wieder in einen tiefen Kontakt mit dir selbst und eröffnet dir Räume jenseits aller Selbstoptimierung. Es geht dabei um den Zugang jenseits der Realität von 0 und 1, von “entweder- oder”, von richtig und falsch, von “nimmst Du die rote Pille oder die Blaue Pille”.

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Von Herz zu Herz, Deine Mia

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