Wie Du ein Visionboard gestaltest

Ein neues Jahr steht vor der Tür und schon planen wir wie wild, editieren neue To-Do-Listen und schreiben alle guten Vorsätze in Schönschrift auf die ersten Seiten unserer nagelneuen Planer. Neues Jahr – neues Glück; vielleicht klappt es ja dieses Jahr mit der Umsetzung.

Mein Tipp: macht euch das Wissen schamanischer Traditionen zu eigen und kreiert ein Vision Board.

Die Seele denkt in Bildern. Und je bildhafter ihr eure Träume, Wünsche und Ziele gestaltet, umso klarer weiß euer Unterbewußtes, wohin die Reise geht! Das sieht nicht nur schön aus, sondern hat auch einen neurologischen bzw. psychologischen Nutzen: Mit einem Visionboard verankerst Du Deine Ziele in Deinem Unterbewusstsein.

Das Vision Board ist Dein inneres GPS um Deine Träume zu realisieren

Die eigenen Ziele, Wünsche und Träume zu definieren, ist gar nicht so einfach. Du magst zwar wissen, was Du willst, hast aber keinen blassen Schimmer, wie du dort hin kommst? Das Visualisieren verschafft dir Klarheit. „Gedanken sind mentale Energie“, erklärt Wayne Dyer, amerikanischer Psychologe und Selbstverwirklichung-Guru. „Sie sind die Währung, mit der du das bekommen kannst, was du dir wünschst. Lerne, diese Währung nicht für Gedanken auszugeben, die du nicht willst.“ Denn mit einschränkenden Gedanken wirst du nur eingeschränkte Ergebnisse erzielen.

„Ein Vision Board kann eine Blaupause erzeugen, die unsere Wünsche mit unserer Realität in Einklang bringt“

Was ist ein Vision Board ?

Ein Vision Board ist eine Sammlung von Zielen, Motivation und Träumen, die bildlich dargestellt ist. Mit jedem Ziel oder Traum wird also ein Bild verbunden, das dann gemeinsam mit Zitaten und motivierenden Sprüchen als Collage zusammengefügt wird. Dabei kann das Vision Board jeden Bereich deines Lebens umfassen. Deine beruflichen Ziele finden darauf genauso Platz wie die Orte, die du noch bereisen möchtest oder dein Traumhaus, in das du irgendwann mit deiner Familie ziehen möchtest.

Auch der zeitliche Rahmen für dein Vision Board ist variabel. Du kannst dir jedes Jahr eine neue Collage für das Folgejahr anlegen; du kannst dir aber auch genauso gut ein großes Vision Board erstellen, das du in kurz-, mittel- und langfristige Ziele unterteilst. Gerade die zweite Variante macht es dir leicht, auch die ganz großen und allumfassenden Träume und Ziele im Auge zu behalten.

Wie wird ein Vision Board erstellt?

Für ein Vision Board gibt es keine festen Regeln, nur Empfehlungen. Klassische Vision Boards werden gern auf Pinnwänden oder Whiteboards erstellt. Der Vorteil:  Bilder können einfach ausgetauscht werden , wenn beispielsweise ein Ziel erreicht wurde. Digital bieten sich die Möglichkeiten, mit einem Programm wie Pinterest oder Canvas das Vision Board zu erstellen . Eine schöne Idee ist es auch, mit einem digitalen Bilderrahmen zu arbeiten und dort nacheinander die Bilder und Motivationen einblenden zu lassen.

Die Planung des Vision Boards

Bevor es jedoch daran geht, das Vision Board zu gestalten, steht erst einmal die Planung an. Mach dir im ersten Schritt klar, wofür du das Board verwenden willst. Sollen nur die beruflichen Ziele darauf Platz haben oder möchtest du lieber ein „Big Picture“, das sich über alle Lebensbereiche erstreckt? Und für welchen Zeitraum ist das Vision Board für dich ausgelegt? Ein Jahr oder doch eher ein ganzes Leben?

Mit diesen ersten Überlegungen fällt es schon ein wenig leichter, die Ziele zu definieren, die dann später visualisiert werden sollen. Nimm dir für diesen Schritt viel Zeit. Notiere dir, was du wirklich erreichen willst, wovon du träumst und was dich motiviert, deinen Weg zu gehen. Schreibe alles auf, was dir in den Kopf kommt. Ohne Bewertung.

Lass deiner Kreativität freien Lauf

Nun geht es endlich ans Erstellen deines Vision Boards, der kreative Teil beginnt. Mach dich auf die Suche nach tollen Bildern, die genau das ausdrücken, wonach du dich sehnst. Schneide sie aus Magazinen oder drucke sie aus oder nutze sie gleich für dein Online-Board. Wenn du dein Vision Board nur für dich privat nutzt und nicht irgendwo veröffentlichst, darfst du hier nach Herzenslust Bilder klauen – wenn nicht, dann achte aufs Urheberrecht!

Nimm dir für die Auswahl der Bilder Zeit. Träumst du von einem romantischen Urlaub, wähle nicht einfach das nächste Strandbild aus, das dir über den Weg läuft, sondern suche nach dem perfekten Bild, dass dir sofort ein Kribbeln im Bauch verursacht. Dein Ziel ist es, beruflich durchzustarten?  Dann stell dir vor, was es für ein Gefühl sein wird, wenn du es erreicht hast – und suche ein Bild, das dieses Gefühl ausdrückt. Tobe dich hier richtig aus und bewerte nicht, was möglich oder unmöglich ist, sondern erlaube dir richtig groß zu denken!

Lass es wirken!

Wenn dein Vision Board fertig ist, beginnt die eigentliche Arbeit. Das alleinige Erstellen einer solchen Collage ist zwar toll und macht Spaß, wird aber nur unwesentlich einen spürbaren Unterschied bringen. Wichtig ist es nun, dass du das Vision Board auch in dein Leben integrierst.

Bringe es in deiner Wohnung an einem Platz an, an dem du täglich vorbeigehst und es somit immer im Blick hast. Nutze es digital als Bildschirmhintergrund oder stelle dir den digitalen Bilderrahmen auf den Schreibtisch. Schau es dir immer wieder an – nur so hast du deine Ziele und Träume auch wirklich immer vor Augen und dein Unterbewusstsein kann dich dabei unterstützen, sie zu erreichen!

Quelle: http://www.ajoure.de/lifestyle/erfolg-motivation/wie-du-dir-dein-vision-board-erstellst-und-deine-ziele-erreichst/

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