Veränderungen – wie Dein Gehirn Dich sabotiert und wie Du es schaffst, es auszutricksen

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„Immer diese neuen Vorsätze: Wir wollen endlich abnehmen, das Rauchen aufhören, gesünder leben, viel mehr Sport machen, meditieren, weniger arbeiten….. die Liste ist schier unendlich.“

Dami Charf,  Verhaltenswissenschaftlerin und Dipl. Sozialpädagogin, weiß, wie man den inneren Schweinehund in Schach hält:

„Voller Enthusiasmus beginnen wir mit den neuen Aktivitäten. Wir kaufen gesund ein, melden uns im Fitnessstudio an (Fitnessstudios machen momentan die Hälfte ihres Jahresumsatzes) und verabreden uns endlich wieder. Wir sind begeistert von uns!

Endlich schaffen wir es etwas zu verändern.

Der Enthusiasmus der ersten Tage gefolgt vom…

Der Kater folgt leider meist in sehr kurzer Zeit und mit ihm die darauf folgende herbe Enttäuschung. Waren es in der ersten Woche noch drei Besuche im Fitnessstudio und wir kamen mit stolzgeschwellter Brust nach Hause, um dort einen Salat zu knabbern, waren es in der zweiten Woche noch zwei Besuche und in der dritten hatten wir leider keine Zeit.

Ich denke, du weißt, worauf ich hinaus will…..

Die meisten Neujahrsvorsätze halten ca. 4 Wochen, wenn überhaupt.

Das ist ernüchternd bis frustrierend

Die Gründe, weshalb die meisten Veränderungsvorhaben „scheitern“ sind vielfältig. Die meisten Wirkfaktoren, die Veränderungen so schwer machen, sind den meisten Menschen nicht bewusst.

Allein die Annahme, dass Veränderung leicht sei, macht es noch schwerer den Weg echter Veränderung zu gehen. Unsere Annahmen und die Falschinformationen lassen uns Dinge erwarten, die nicht zutreffen. Wir sind dann noch schneller frustriert,resignieren und geben auf. Wir denken, wir seien „VersagerInnen“  und das alle anderen um uns herum es besser hinbekommen.

Das Leben ist Veränderung – so sagt man…

Es ist nur so, dass viele Veränderungen im Leben mit denen wir dann schließlich auch zurecht kommen (müssen) von uns gar nicht  gewollt oder initiiert wurden.

Es tut furchtbar weh, aber irgendwann finden wir uns mit der neuen Situation ab und vielleicht stellen wir sogar  fest, dass es uns  und unserem Leben gut getan hat!?

Veränderungen, die wir selbst kreieren, sind wesentlich schwieriger!

Veränderungen sind alles, nur nicht leicht

Unser Gehirn ist „stockkonservativ“ und lehnt Veränderungen grundsätzlich erstmal kategorisch ab. Dies scheint evolutionär in uns angelegt zu sein –  immer nach der Regel: „der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach“.

So halten wir es denn durchaus lange in Situationen aus, in denen unsere Freunde schon lange sagen: „Warum tust du dir das an?“

Die Antwort ist leicht: wir wissen ja nicht, was statt dessen kommt und:  „Schlimmer geht immer!“

Unser Gehirn liebt die Sparflamme

Außerdem sind wir „Gewohnheitstiere“. Wir sagen dies oft so dahin, ohne wirklich zu erfassen, wie tief diese „Macht der Gewohnheit“ in uns geht. Man kann sagen, dass diese Macht der Gewohnheit unseren Alltag bestimmt und damit unser Leben.

Das Gehirn überlässt den Gewohnheiten das Steuer im Alltag. Daraus läßt sich schlußfolgern, dass  die Qualität unserer Gewohnheiten  die Qualität unseres Lebens bestimmt!

90% unseres Alltags wird von Gewohnheiten bestimmt

Gewohnheiten fliegen unterhalb unseres Bewusstseinsradars. Wir sind uns derer ganz häufig nicht bewusst. Wir machen was wir machen, ohne uns darüber klar zu sein, dass wir eine „lediglich“ Gewohnheiten ausüben.

Sobald wir etwas ändern wollen, gehen wir also gegen unser  stockkonservatives Gehirn und gegen unsere Gewohnheiten an.

Wille wird vollkommen überschätzt – du bist nicht schwach!

Du siehst, Veränderungen sind nicht einfach „mal so getan“. Und die viel beschworene Willenskraft hilft leider auch nur wenig. Diese wird nämlich komplett überschätzt. Uns steht ca. 15 min Willenskraft am Tag zur Verfügung. Mit diesem Vorrat kommen wir leider meist nicht weit. Es liegt also nicht an deiner mangelnden Willenskraft, wenn du es nicht schaffst, deine Veränderungswünsche  umzusetzen.

Ich will dich hier aber nicht total frustrieren. Ich möchte nur aufzeigen,  dass Veränderungen leider nicht „nebenher“ geschehen. Vielmehr  geschehen sie  – vor allem zu Beginn –  durch ganz viele Entscheidungen, die ich immer wieder neu treffen muss.

Veränderungen brauchen Raum, Zeit und Aufmerksamkeit!

Mitgefühl mit der eigenen Fehlbarkeit hilft ebenfalls. Viel Lob für die kleinsten Schritte ist sehr hilfreich.

Darf ich vorstellen: der Rückschlag

Veränderungen sind Prozesse und deswegen niemals gradlinig. Die gewünschte Veränderung kommt immer mit ihrem unerwünschten Geschwister einher, der da heißt „Rückschlag“. Rückschläge sind Teil des Prozesses und sollten von dir eingeplant werden.

Ein Rückschlag ist nur ein Moment, in dem nicht alles rund läuft. Du kannst dich entscheiden, den „Fehltritt“ zu akzeptieren, zu schauen, was dazu geführt hat und dann wieder weiter machen. Dann wirst du auch ankommen!

Zu guter Letzt:

Vor allem sollte jeder Mensch lernen, wie Veränderungen überhaupt in uns geschehen. Wir müssen wissen, wie unsere Psyche auf unsere Veränderungswünsche reagiert und wie wir so mit uns umgehen können, dass Veränderungen dennoch möglich sind.

Veränderungen haben eine Struktur und diese ist immer gleich. Egal, ob du deine Essgewohnheiten verändern willst oder täglich meditieren möchtest. Je mehr du dir diese Struktur zu nutze machen kannst, desto wahrscheinlicher wird der Erfolg.

Den ganzen Beitrag findest Du unter: https://www.traumaheilung.de/veraenderungen-sind-schwer/

 

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